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May 28, 2011
Baubranche erwartet Umsatzplus
Baubranche erwartet trotz Einbußen im öffentlichen Sektor Umsatzplus
Category: General
Posted by: admin
Berlin (dapd). Trotz eines Umsatzrückgangs im öffentlichen Bau blickt die Baubranche mit Optimismus auf die kommenden Monate. "Den Umsatz im Bauhauptgewerbe erwarten wir in 2011 bei 83,5 Milliarden Euro und damit bei plus 1,9 Prozent", sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutsches Baugewerbes (ZDB), Hans-Hartwig Loewenstein, am Mittwoch in Berlin. Die Branche gehe davon aus, die Zahl der Beschäftigten in etwa auf Vorjahresniveau bei rund 710.000 Beschäftigten (-0,8 Prozent) halten zu können.
Bereits im Jahr 2009 war laut ZDB die lange Talfahrt im Wohnungsneubau zu Ende. Im vergangenen Jahr habe es etwa 150.000 Wohnungseinheiten in neuen Wohngebäuden gegeben. Im Februar 2011 wurden demnach bundesweit 5.400 und damit 22 Prozent Wohnungseinheiten mehr genehmigt als im Vorjahr.
Auch der Wirtschaftshochbau verzeichne einen Aufschwung. Die Baugenehmigungen in diesem Sektor, die zwei Drittel des Umsatzes im Wirtschaftsbau ausmachten, zeigten ansteigende Tendenz. Nach Baukosten bemessen hätten alte und neue Länder im Februar einen Zuwachs von mehr als 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet.
Deutlich schlechter steht es laut ZDB um den öffentlichen Bau. Obwohl die Investitionen im vergangenen Jahr um 2,6 Prozent gestiegen seien, sei der Umsatz um 2,2 Prozent zurückgegangen. Die Frühindikatoren deuteten auf eine weitere Abschwächung der Umsätze im öffentlichen Hoch- und Tiefbau von drei Prozent hin. Hauptursache seien die sehr geringen Investitionen im Tiefbau.
dapd.djn/mer/mwa
Bereits im Jahr 2009 war laut ZDB die lange Talfahrt im Wohnungsneubau zu Ende. Im vergangenen Jahr habe es etwa 150.000 Wohnungseinheiten in neuen Wohngebäuden gegeben. Im Februar 2011 wurden demnach bundesweit 5.400 und damit 22 Prozent Wohnungseinheiten mehr genehmigt als im Vorjahr.
Auch der Wirtschaftshochbau verzeichne einen Aufschwung. Die Baugenehmigungen in diesem Sektor, die zwei Drittel des Umsatzes im Wirtschaftsbau ausmachten, zeigten ansteigende Tendenz. Nach Baukosten bemessen hätten alte und neue Länder im Februar einen Zuwachs von mehr als 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet.
Deutlich schlechter steht es laut ZDB um den öffentlichen Bau. Obwohl die Investitionen im vergangenen Jahr um 2,6 Prozent gestiegen seien, sei der Umsatz um 2,2 Prozent zurückgegangen. Die Frühindikatoren deuteten auf eine weitere Abschwächung der Umsätze im öffentlichen Hoch- und Tiefbau von drei Prozent hin. Hauptursache seien die sehr geringen Investitionen im Tiefbau.
dapd.djn/mer/mwa
